Die neu zusammengesetzte Gemeindevertretung unter Vorsitz von Bürgermeister Jonas (SPD) setzt andere Schwerpunkte.
- So wurde das „Einheitsbuddeln“, bei dem in den letzten Jahren unter Regie von Sönke Paulsen Bäume auf öffentlichen Flächen unter fröhlicher Mitwirkung zahlreicher Bürgerinnen und Bürger gepflanzt wurden, nicht fortgesetzt. Schade für Natur und Umwelt.
- Die sehr gut von den Vereinen, Verbänden und Akteuren der Gemeinde Schwedeneck angenommene Veranstaltung zum gemeinsamen Netzwerken wurde auch in der 2. Sitzungsrunde nicht mehr weiterverfolgt. Schade für das „soziale Miteinander“.
- Es wurde nicht mehr zu einer öffentlichen Trauerstunde zum Volkstrauertag eingeladen, obwohl es gerade nach dem völkerrechtswidrigen Überfall der Russen auf die Ukraine, dem bestialischen Massaker der Hamas auf unschuldige Israelis sowie zahlreicher weiterer Kriegs-und Krisenherde weltweit Grund genug gegeben hätte, auch in Schwedeneck Zeichen zu setzen. Schade für den Zusammenhalt und das Demokratieverständnis
- Obwohl die Gemeindevertretung so groß ist wie noch nie, wurden seit dem Sommer sieben (!) neue Arbeitsgruppen eingesetzt, um die Hintergrundarbeit zu leisten. Dies bedeutet zusätzliche Termine für die Ehrenamtlichen. Es sind die einzelnen Ausschüsse, die die Arbeitsgremien der Gemeindevertretung sein sollten, nicht irgendwie zusammengestellte Arbeitsgruppen. Ein inflationäres Einsetzen von Arbeitsgruppen macht die Ausschüsse überflüssig . Es ist kein Zeichen von Transparenz sondern von Hilflosigkeit.
- Es ist irritierend, wenn der amtierende Bürgermeister Jonas den ehemaligen Bürgermeister Herbert Lorenz nach jahrzehntelangem Einsatz für die Gemeinde Schwedeneck zwar offiziell zur Sitzung der Gemeindevertretung einlädt, dann aber mit keinem einzigen Wort erwähnt, ja nicht einmal begrüßt. Das geht sicher wertschätzender.
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